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2021 NFL Draft

2021 vs 2020: Die Draftklassen im Vergleich

Nicht jeder Draft-Jahrgang ist gleich stark – zum Leidwesen aller Fans, die gerne endlich einen guten Edge Rusher in Atlanta sehen wollten, gibt es dieses Jahr zum Beispiel kein Prospect auf dem Level von Chase Young oder Nick Bosa. Dafür ist der 21‘er Jahrgang in der Offense sehr stark besetzt und bietet hier viel Top-Talent.

Wir wollen einen Blick darauf werfen, wie stark die diesjährige Draftclass auf den einzelnen Positionen im Vergleich zur letztjährigen ist und welche Implikationen das für die Falcons hat.

Quarterback: 2021 >> 2020

Besonders in der Spitze ist die 2021er Draftclass auf QB loaded. Es gibt vier sehr starke QB-Prospects, je nachdem ob man Mac Jones noch dazuzählen will sogar fünf. Die Class letztes Jahr hatte mit Burrow, Tua und Herbert nur drei zu bieten. Lawrence thront über allen und würde wohl von den allermeisten Teams auch über dem letztjährigen 1st overall Joe Burrow genommen werden. Dahinter kann man durchaus argumentieren, dass Zach Wilson und Justin Fields bessere Prospects sind als es Tua und Herbert waren, wobei da auch viel Geschmackssache dabei ist.

Zumindest hat der diesjährige Jahrgang aber mindestens fünf QBs, die (zurecht) in Runde 1 gehen werden. Letztes Jahr waren es vier, und das auch nur mit dem überraschenden und bis heute kontroversen Jordan Love-Pick der Packers.

Problem der 2021er Class: Hinter den Top 5 kommt wenig. Kyle Trask ist ein guter Pocket Passer, bietet dir aber außer Structure so gut wie nichts. Kellen Mond wird von manchen noch sehr gerne gemocht und teilweise sogar in den Top 5 gesehen, den Nachweis für diese hohe Einschätzung hat er aber am College nicht gebracht. Jamie Newman und Davis Mills sind weitere Projekte, die noch an Day 2 gehen könnten.

Da die 2020er Class in der Tiefe aber ebenfalls nicht gut war, ist die 2021er aufgrund der starken Spitze insgesamt vorne.

Bedeutung für die Falcons: Sehr gut, in einer so starken QB-Class den #4th overall pick zu haben, egal ob man einen QB-Pick oder Downtrade anstrebt. Besonders wichtig ist es, dass es vier sehr gute/hoch gehandelte QB-Prospects gibt und du damit an #4 die Möglichkeit auf mindestens einen davon hast.

Running Back: 2021 < 2020

Die Top-Backs 2021 sind gut. Najee Harris, Travis Etienne und Javonte Williams könnten jeweils in Runde 1 gehen (sollten sie natürlich nicht, anderes Thema) und wären alle in einer „combined draft class“ von 2021 & 2020 in meinen Top 5 zu finden. Dahinter ist Kenneth Gainwell noch ein sehr spannender Kandidat als Prototyp des „modernen“ NFL-RBs mit ausgezeichneten Qualitäten als Receiver. Michael Carter ist wohl mehr change of pace als starting RB, kann aber in der Rolle ein sehr interessanter Kandidat sein.

Dann gibt es mit Trey Sermon, Khalil Herbert oder Demetric Felton noch ein paar andere RBs, die am Ende von Day 2 oder Anfang von Day 3 gehen könnten. Insgesamt ist die Breite des diesjährigen Jahrgangs aber nicht ganz so toll und nach den gleichwertigen Top 3 ist der 2021er Jahrgang etwas schwächer einzustufen als der letztjährige.

Bedeutung für die Falcons: Nicht so super – einen der drei besten RBs sollten die Falcons aufgrund des verhältnismäßig geringen Values von RBs nicht adressieren, und es gibt nur eine beschränkte Anzahl an überzeugenden Prospects in späteren Runden.

Wide Receiver: 2021 < 2020

Die 2020er Class wurde bereits als historisch gute WR-Class angesehen, die diesjährige ist jedoch ebenfalls sehr stark. Vor allem in der Spitze muss sie sich definitiv nicht verstecken: Chase ist mindestens so gut wie Lamb, Smith mindestens so gut wie Jeudy und Waddle stärker als Ruggs. Auch dahinter gibt es viele interessante Prospects. Rashod Bateman ist ein toller Route Runner und kompletter Receiver und Rondale Moore wird zwar keine Jump Balls gewinnen, aber dafür absurd viele YAC mache. Auch Elijah Moore oder Kadarius Toney sind sehr dynamische und bewegliche Receiver, während Terrace Marshall wohl eher mit seiner selten Kombination aus Größe, Catch Radius und Speed gewinnen wird.

Die Masse an starken late Day 1/ early Day 2 Receivern spricht jedoch für die 2020er Class, in der es noch einmal eine größere Auswahl an Prospects und auch verschiedenen Spielertypen gab. PFF listet dieses Jahr immer noch 8 WR mit mindestens Second Round Grade, letztes Jahr waren es aber 13. Das gleicht den leichten Vorteil der 2021 Top-Prospects aus und führt insgesamt zu einer ähnlich starken Class mit leichtem Vorteil 2020, weil es dort eine größere Auswahl an unterschiedlichen WR-Typen gab.

Bedeutung für die Falcons: Ein früher WR-Pick ist unwahrscheinlich, aber wenn gibt es auch dieses Jahr starke Prospects. Sollte ein Julio Jones – Trade wirklich Thema sein, wäre zum Beispiel Terrace Marshall ein passender Ersatz.

Tight End: 2021 > 2020

Kyle Pitts wird als sehr ernsthafter Kandidat für den Falcons-Pick an #4 gehandelt und das sagt vieles darüber aus, wie gut er ist. Einen so starken TE gab es die letzten Jahre im Draft wohl überhaupt nicht, selbst mit TJ Hockenson und Noah Fant 2019. Der zuerst gepickte TE 2020? Cole Kmet, dessen Ceiling vermutlich niedriger ist als Kyle Pitts‘ Floor.

Nach dem überragenden Pitts gibt es mit Pat Freiermuth noch ein zweites wirklich gutes Prospect, der zwar nicht an die Receiving-Qualitäten von Pitts rankommt, aber ein sehr kompletter TE werden könnte. Er ist ein Kandidat für die zweite Runde. Hinter den beiden wird es aber leider auch 2021 sehr dünn. Tommy Tremble mag ich als Day 2-Kandidat noch persönlich sehr gerne, auch Brevin Jordan ist ein Prospect für Day 2 und ein dynamischer Receiver.

Dazu kommen Hunter Long oder Briley Moore, die vielleicht noch in der dritten Runde gehen könnten, eher aber in die vierte gehören. In dem Bereich „Ende Day 2/ Anfang Day 3“ hatte die 2020er Class da ein Stück mehr zu bieten, dafür fehlte ihr jegliches Top-Prospect. Insgesamt ist die 2021er keine besonders tolle TE-Klasse und bietet nicht haufenweise Value in späteren Runden, ist aber allein durch Pitts und mit Abstrichen Freiermuth stärker einzuschätzen als die von 2020.

Bedeutung für die Falcons: Wenn die Falcons Verstärkung auf TE wollen, was angesichts von Arthur Smith’s Liebe für die Position nicht überraschen würde, gibt es für jede Runde einen passenden Kandidaten – Kyle Pitts für die erste, Pat Freiermuth für die zweite, Tommy Tremble oder Brevin Jordan für die dritte und Hunter Long oder Briley Moore für die vierte. Das allein ist ein Vorteil gegenüber 2020, als du keinen TE vor Pick ~75 haben wolltest.

Offensive Tackle: 2021 >> 2020

Schon die 2020er Class war ziemlich gut: Mit Andrew Thomas, Jedrick Wills, Mekhi Becton und Tristan Wirfs wurden vier Tackles als Top 10-Picks gehandelt, von denen dann mit Wirfs der letzte (und ironischerweise der 2020 beste davon) an Pick #14 ging. Dahinter gab es mit Austin Jackson, Josh Jones und Lucas Niang ebenfalls noch gutes Talent für die Teams, die keinen Top 15-Pick hatten.

Die 2021er Class hat vielleicht nicht vier Prospects auf dem Niveau von Thomas, Wills, Becton und Wirfs, aber dafür hat sie mit Penei Sewell ein Prospect, das manche als „generational“ bezeichnen, jedenfalls aber bei noch sehr jungem Alter bereits sehr gut ist. Rashawn Slater ist ein potentieller Top 10-Pick, Christian Darrisaw sollte mindestens in den Top 20 gehen.

Was die Tackle-Class aber so besonders auszeichnet ist die unglaubliche Tiefe. Tackles finden sich alle paar Picks in den Top 50 der Big Boards, und es könnte am Ende der zweiten Runde eine zweistellige Anzahl an Tackles gepickt worden sein. Auch für die Runden danach gibt es noch interessante Prospects mit Upside. 2020 war keineswegs schlecht, 2021 ist nur unfassbar gut.

Bedeutung für die Falcons: Vermutlich keine große – es würde überraschen, wenn die Falcons einen Tackle vor Runde 5 picken.

Interior Offensive Line: 2021 > 2020

Sieben IOL gingen 2020 in den ersten drei Runden, und das scheint auch eine realistische Schätzung für 2021 zu sein. Vieles hängt dabei davon ab, ob man Spieler wie Alijah Vera-Tucker oder Brady Christensen als Tackle oder in der IOL sieht – wenn man vom Letzteren ausgeht, ist die 2021er Class ein Stück stärker.

Auch sonst bietet sie gerade auf Center mit Landon Dickerson, Creed Humphrey und Quinn Meinerz aber etwas mehr Top-Talent als 2020. Starke Guards, die bereits auf Guard gespielt haben und keine Tackles mit Positionswechsel sind, gibt es weniger, aber auch da hatte die 2020er Class bis auf Jonah Jackson nicht so viel zu bieten. Insgesamt ist der IOL-Jahrgang des kommenden Drafts etwas stärker einzuschätzen und bietet vor allem auf Center interessante Prospects und solide Tiefe.

Bedeutung für die Falcons: Den Falcons fehlt mindestens ein Starter in der IOL, selbst wenn man auf Matt Hennessy setzt. Während die IOL-Class nicht überragend ist, bietet sie an Day 2 und auch am Anfang von Day 3 einige interessante Prospects, sodass ein IOL-Pick in Runde 2-4 nicht überraschen würde.

Defensive Tackle: 2021 << 2020

Es ist kein Draft für Fans der interior D-Line. Christian Barmore ist der einzige DT, der realistisch Chancen hat, in der ersten Runde gedraftet zu werden, und selbst der könnte durchaus aus den ersten 32 Picks fallen. Dahinter gibt es mit Levi Onwuzurike, Daviyon Nixon, Tommy Togiai, Alim McNeill oder Milton Williams zwar ein paar Kandidaten, die an Day 2 gehen sollten, aber bei allen gibt es Fragezeichen.

Die DT-Class von 2020 war nicht großartig, aber besser. Mit Derrick Brown und Javon Kinlaw gab es zwei höher gehandelte Prospects als Barmore. Brown war der Production-Type, Kinlaw sehr toolsy, beide gingen in den Top 15. Die Day 2-Spieler, unter anderem Falcons-Pick Marlon Davidson, waren wohl insgesamt relativ vergleichbar mit der Qualität der Day 2 Prospects 2021.

Ende Day 2/Anfang Day 3 könnte dieses Jahr der sweet spot für DTs sein und es gibt einige Prospects, die Talent und Upside mitbringen, dieses aber noch nicht konstant gezeigt haben. Insgesamt ist es eine enttäuschende Class, der es vor allem an high-end Talent fehlt und die deswegen schwächer als der 2020er Jahrgang einzuschätzen ist.

Bedeutung für die Falcons: Wenn die Falcons einen DT picken wollen, sollten sie das vermutlich eher an Day 3 tun – die Klasse ist nicht besonders stark und obwohl Grady Jarrett ein kompetenter Nebenmann gut zur Seite stehen könnte, sind andere Needs größer.

Edge: 2021 = 2020

Der Edge-Jahrgang 2020 unterscheidet sich in einem Merkmal entscheidend vom 2021er: Er hatte Chase Young. Die diesjährige Edge-Class hat kein Prospect zu bieten, das ansatzweise so gut ist wie Young. Dafür kann man argumentieren, dass sie besser ist als das, was der Jahrgang des letzten Drafts hinter Young zu bieten hatte. In einer „combined Top 5“ von 2020 und 2021 kämen bei mir nach Chase Young wohl vier Edge-Rusher aus der aktuellen Draftclass.

Die Edge-Class 2021 ist keineswegs toll, aber sie könnte am Ende von Day 1 sowie am Day 2 vernünftigen Value bieten und hat einige Prospects, die vielversprechende athletische Tools mitbringen. Da hatte die 2020er Class finde ich weniger zu bieten. Daher komme ich am Ende auf ein Unentschieden – 2021 fehlt ein Top-Prospect wie Chase Young, ist ansonsten aber etwas stärker bzw. etwas weniger schwach.

Bedeutung für die Falcons: Edge dürfte eine der Positionen sein, auf die man im Draft mindestens ein Auge hat, und es gibt eine Menge Prospects, die am Anfang der zweiten bzw. dritten Runde denkbar sind. Hier gibt es, obwohl es nicht die überragende Class ist, Potential und Value zu haben. Sollte das nicht klappen kommt aber 2022 zum Glück eine wohl ziemlich herausragende Edge-Class.

Linebacker: 2021 > 2020

Obwohl es insgesamt kein besonders starker Defense-Draft ist, hat die diesjährige Draftclass auf LB durchaus etwas zu bieten. Da gibt es Micah Parsons, den prototypischen großen, athletischen LB, der ein sicherer Tackler ist, über herausragende Blitzing-Fähigkeiten verfügt und als Top 10-Pick gehandelt wird, auch wenn ich persönlich nicht so von ihm überzeugt bin. Dann gibt es Jeremiah Owusu-Koramoah, der eher der Typ Deion Jones mit Explosivität und Cover-Fähigkeiten als großen Stärken ist.

Es gibt Zaven Collins, Jamin Davis und Nick Bolton, die am Ende der ersten Runde gehen könnten, mindestens aber an Day 2 gehen sollten, und es gibt mit zum Beispiel Baron Browning oder Jabril Cox ein paar weitere interessante Day 2-Kandidaten.

Die 2020er Class kam da etwas schwächer daher. Sie hatte zwar vier First Rounder, sofern man Isaiah Simmons als Linebacker zählt, unumstritten waren jedoch weder Patrick Queen noch Kenneth Murray und Seahawks-Reach Jordyn Brooks sowieso nicht. Auch an Day 2 war nur sehr mäßig Value vorhanden. Die diesjährige Class hat im Vergleich zur letzten etwas mehr Top-Talent, hat mehr Talent an Day 2 und insgesamt mehr gute Prospects – Vorteil 2021.

Bedeutung für die Falcons: Dass die Falcons früh einen LB picken ist mit Deion Jones, Foye Oluokun und Mykal Walker unwahrscheinlich, sollten sie es tun gäbe es aber immerhin eine gute Auswahl. Auch an Day 3 sollte Value zu finden sein.

Cornerback: 2021 = 2020

Beide Jahrgänge mag ich wirklich gerne. Die 2020er Class hatte mit Jeffrey Okudah nicht nur ein Top-Talent, das am Ende an #3 gepickt wurde, sondern gleich einige hoch gehandelte Prospects, unter anderem auch AJ Terrell. Sechs Prospects gingen in der ersten Runde, drei in der zweiten und zwei in der dritten. Die Anzahl an Erstrundenpicks könnte dieses Jahr etwas niedriger sein, neben den Locks Patrick Surtain und Jaycee Horn können sich noch Caleb Farley, Greg Newsome und Asante Samuel berechtigte Hoffnungen machen.

Der Rest ist wohl eher Kandidat für Day 2, hier gibt es aber einige unterschiedliche Profile. Es gibt die athletischen Freaks mit den ultraschnellen Eric Stokes, Tyson Campbell und Kelvin Joseph oder dem sprungstarken Ifeatu Melifonwu. Es gibt den schon sehr weiten Thomas Graham oder den Small-School-Sleeper Tay Gowan. Es gibt die Slot-Corner Tre Brown, Elijah Molden, Aaron Robinson oder Jevon Holland.

Die Klasse hat viele interessante Prospects zu bieten, und meine Top 3 mit Farley, Surtain und Horn gefallen mir auch nicht schlechter als die Top 3 von vergangenem Jahr. Ich habe am Anfang der Draft-Season einmal gelesen, die 2021er Class wäre nicht so stark, ich mag sie persönlich gerne und mindestens so sehr wie die von 2020.

Bedeutung für die Falcons: Die Falcons sollten Cornerback, sofern ein Spieler an der passenden Stelle zu haben ist, weit oben auf der To-do-Liste haben. Die CB-Class hat sowohl Top 15-Talent als auch viel Tiefe und könnte bei einem Tradedown in Runde 1, am Anfang von Runde 2 und 3 sowie an Day 3 jeweils guten Value bieten.

Safety: 2021 << 2020

Die Safety-Class 2021 ist insgesamt leider nicht besonders stark und war für mich doch etwas enttäuschend. Das heißt jedoch nicht, dass sie ganz ohne starke Prospects ist: Trevon Moehrig sollte in der ersten Runde gehen und ist der wohl kompletteste Safety im Draft. Richie Grant ist kein besonderer Athlet, macht aber sonst viel richtig. Und Jamar Johnson ist in Coverage stark, hat Ball Production und könnte im Draft ein Steal an Day 2 werden. Dahinter wird es schon etwas dünner: Ar’Darius Washington ist nur 5‘8‘‘, Andre Cisco setzt schon zur Interception an, wenn der QB nur nach links schaut, und der Rest ist wohl besser an Day 3 als an Day 2 aufgehoben.

2020 war auch nicht überragend und das absolute Ausnahmetalent fehlte. Mit Grant Delpit, Xavier McKinney, Antoine Winfield, Ashtyn Davis oder Kyle Dugger war aber in der Spitze etwas mehr Qualität vorhanden, und auch die Tiefe der Class empfand ich ein Stück stärker.

Bedeutung für die Falcons: Trotz Erik Harris und Duran Harmon sollte ein früher Safety-Pick keineswegs vom Tisch sein. Die Klasse bietet nicht enorm viel Qualität, aber gerade am Anfang von Runde 3 könnten Jamar Johnson oder Richie Grant, sofern sie bis dahin fallen, gute Value-Picks sein.

Fazit: Es ist ein Offense-Draft. Die Offense-Positionen sind durchschnittlich bis sehr gut besetzt und es gibt gerade auf QB, WR und OT viel Top-Talent, dazu mit Kyle Pitts ein Ausnahmetalent auf TE. In der Defense hingegen ist es ein eher enttäuschender Draft, insbesondere was D-Line und Safety betrifft. Die Falcons sollten, trotz mehr und größerer Needs in der Defense, also nicht für Defense-Prospects reachen.

Im Vergleich mit 2020 schneidet der 2021er Draft keineswegs schlecht ab, und auch wenn mich die Begeisterung für die aktuellen Prospects vielleicht etwas beeinflusst hat, ist es eine sehr spannende Draftclass und eine gute Gelegenheit für die Falcons, dem Kader mit dem vielen Draftkapital dringend benötigte Verstärkung zuzuführen.

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